Abschnittsübersicht

  • In der Einführungsveranstaltung dieses Kurses lernen Sie das Future Skills der htwsaar kennen und bekommen einen groben Überblick über die Inhalte des Kurses. Innerhalb der Übung führen Sie eine Literaturrecherche zum Thema Future Skills durch.

    Damit der Lehrende die Materialien sinnvoll nutzen kann, muss er folgende Lernziele für sich selbst abgeschlossen haben:

    • L1.1 - Der Lehrende kann die Begriffsdefinition von Future Skills angeben.
    • L1.2 - Der Lehrende kann das Future Skills Modell @htwsaar präsentieren.
    • L1.3 - Der Lehrende kann vier Vorteile nennen, die durch die Verbesserung der digitalen Fertigkeiten entstehen.
  • In dem zweiten Kapitel dieser Vorlesung beschäftigen wir uns mit den Datenformaten CSV (Comma-Separated Values), JSON (JavaScript Object Notation) und XML (Extensible Markup Language). Jedes dieser drei Datenformate bietet einzigartige Vor- und Nachteile, die innerhalb der Vorlesung besprochen werden. Zur Übung der drei kennengelernten Formaten transferieren Sie ein Tabellendokument in jeweils eines der drei Formate.

    Damit der Lehrende die Materialien sinnvoll nutzen kann, muss er folgende Lernziele für sich selbst abgeschlossen haben:

    • L2.1 - Der Lehrende kann die sieben Regeln zur Erstellung einer CSV-Datei erklären.
    • L2.2 - Der Lehrende kann die Strukturzeichen der JSON Grammatik erklären.
    • L2.3 - Der Lehrende kann die sechs XML Regeln erklären, die für die wohlgeformtheit eines XML Dokumentes notwendig sind.
  • Im dritten Kapitel dieses Kurses befassen wir uns mit den essenziellen Schritten für das Design eines Datenbankschemas. Wir werden die Designprozesse kennenlernen, die für die Strukturierung einer effizienten Datenbank unerlässlich sind. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Normalisierung, um Redundanzen in den Daten zu minimieren. Dies ist entscheidend, um eine klare und effektive Datenstruktur zu gewährleisten. Schließlich setzen wir unser erworbenes Wissen in die Praxis um, indem wir das normalisierte Datenbankschema in einer SQL-Datenbank implementieren. Durch diesen praxisorientierten Ansatz erlangen Sie nicht nur theoretisches Verständnis, sondern auch die Fähigkeiten zur praktischen Umsetzung.

    Damit der Lehrende die Materialien sinnvoll nutzen kann, muss er folgende Lernziele für sich selbst abgeschlossen haben:

    • L3.1 - Der Lehrende kann die Vor- & Nachteile einer DB-Lösung benennen.
    • L3.2 - Der Lehrende kennt die Komponenten der Chen-Notation.
    • Damit der Lehrende die Materialien sinnvoll nutzen kann, muss er folgende Lernziele für sich selbst abgeschlossen haben:

      • L4.1 - Der Lehrende kennt die Normalisierungsregeln, um die dritte Normalform in einer Relation herzustellen.
      • L4.2 - Der Lehrende kann die Normalisierungsregeln an gegebenen Beispielen nachvollziehen.
    • Lernzielkontrolle 4.1 & Lernzielkontrolle 4.2: Nutzen Sie aufgeführte Beschreibung, um die Normalisierungsschritte zu verstehen und an dem Beispiel Relation Lernangebotsübersicht nachzuvollziehen.

      Die Datenbanknormalisierung in die dritte Normalform (3NF) ist ein Prozess, bei dem Daten in Tabellen so organisiert werden, dass Redundanzen und Anomalien minimiert werden. Hier ist eine einfache Beschreibung, wie man Tabellen in die 3NF bringt:

      Identifikation der Abhängigkeiten:
      Identifiziere Sie alle funktionalen Abhängigkeiten in der Tabelle. Das bedeutet, erkennen Sie, welche Attribute von anderen abhängig sind.

      1. Normalform (1NF):
      Stellen Sie sicher, dass alle Attribute atomar sind, das heißt, es gibt keine wiederholten Gruppen von Daten in einer Zeile. Jede Zelle sollte einen einzelnen Wert enthalten. Falls Attributwerte nicht einzeln vorhanden sind, duplizieren Sie die Zeilen so oft, dass die nicht einzeln vorliegenden Attributwerte einzeln aufgespaltet werden können.

      2. Normalform (2NF):
      Stellen Sie sicher, dass die Tabelle bereits in der 1. Normalform ist. Legen Sie einen geeigneten Primärschlüssel fest, dass heißt ein Attribut (oder eine Attributskombination) mit dessen Attributwerten Sie genau EINE Zeile der Tabelle auswählen können. Falls Attribute schon von einem Teil des Primärschlüssel abhängig sind (und nicht vom ganzen Primärschlüssel), bilden Sie dafür neue Relationen, um eine voll funktionale Abhängigkeit herzustellen.

      3. Normalform (3NF):
      Stellen Sie sicher, dass die Tabelle bereits in der 2. Normalform ist. Entfernen Sie transitive Abhängigkeiten. Schauen Sie auf Nichtschlüsselattribute, die von einander abhängig sind. Falls Sie solche Nichtschlüsselattribute finden, bilden Sie auch hierfür wieder neue Relationen.

    • Damit der Lehrende die Materialien sinnvoll nutzen kann, muss er folgende Lernziele für sich selbst abgeschlossen haben:

      • L5.1 - Der Lehrende verfügt über Kenntnisse der verfügbaren Datentypen in einer relationalen Datenbank, einschließlich ihrer zugehörigen Wertebereiche, durch die Verwendung von MariaDB.
      • L5.2 - Der Lehrende die grundlegenden sieben Komponenten einer SQL-Abfrage.
  • Im vierten Kapitel werden Sie in die Makro-Programmierung mit StarBasic eingeführt. Sie entdecken die Grundlagen und lernen die essentiellen Sprachstrukturen der Programmiersprache kennen. Damit erhalten Sie das notwendige Rüstzeug, um Office-bezogene Herausforderungen algorithmisch mit einer Programmiersprache zu bewältigen. Dadurch werden Sie zukünftig Arbeitsabläufe in der Office-Umgebung effizienter und fehlerfreier gestalten können.

    Damit der Lehrende die Materialien sinnvoll nutzen kann, muss er folgende Lernziele für sich selbst abgeschlossen haben:

    • L6.1 - Der Lehrende kann Variablen verschiedener Datentypen deklarieren.
    • L6.2 - Der Lehrende kann Funktionen und Subroutinen anhand ihrer Merkmale unterscheiden.
    • Damit der Lehrende die Materialien sinnvoll nutzen kann, muss er folgende Lernziele für sich selbst abgeschlossen haben:

      • L7.1 - Der Lehrende kennt die verschiedenen Operatoren und kann ihre Eigenheiten an einfachen Beispielen erklären.
      • L7.2 - Der Lehrende kennt das Ablauf steuernde Element If...Else If...Else.
      • L7.3 - Der Lehrende kennt das Ablauf steuernde Element Choose.
      • L7.4 - Der Lehrende kennt das Ablauf steuernde Element Select...Case.
      • L7.5 - Der Lehrende kennt das Ablauf steuernde Element While...Wend.
      • L7.6 - Der Lehrende kennt das Ablauf steuernde Element Do...Loop.
      • L7.7 - Der Lehrende kennt das Ablauf steuernde Element For...Next.
    • Damit der Lehrende die Materialien sinnvoll nutzen kann, muss er folgende Lernziele für sich selbst abgeschlossen haben:

      • L8.1 - Der Lehrende kennt die drei grundlegenden Fehlerarten, die bei der Makroprogrammierung auftreten können (logischer Fehler, Syntax-/Laufzeitfehler).
      • L8.2 - Der Lehrende kennt die drei grundlegenden Fehlerbehandlungen in StarBasic (On Error Resume Next, On Error GoTo 0, On Error GoTo Label).
      • L8.3 - Der Lehrende kennt die Möglichkeiten innerhalb des Errorhandlers, um die Ursache der Fehler zu finden (CVErr, Erl, Err, Error).
    • Für die bevorstehende Übung 9 müssen die erforderlichen Inhalte im Rahmen eines Selbststudiums erarbeitet werden. Innerhalb der Übung 9 automatisieren Sie die Erstellung einer Bewerbung im DIN Format 5008. Um bestmöglich darauf vorzubereitet zu sein, ist ein umfassendes Dokument verlinkt, das alle notwendigen Informationen enthält.

      Anbei der Link zum Dokument: https://makromador.files.wordpress.com/2023/12/oome_deutsch_aktuell.pdf

      Um die Übung 9 erfolgreich für sich abzuschließen, müssen folgende Punkte erlernt sein:

      1. Damit ein benutzerfreundliches Makro geschrieben werden kann, muss zunächst getestet werden, ob der Service TextDocument untersützt wird.
      2. Danach müssen die Funktionsweisen zweier Methoden extrahiert werden. Konkret muss der Lehrende sich mit den Methoden insertString() und insertControlCharacter() auseinandersetzen.
      3. Des Weiteren muss der Lehrende die PageStyle-Eigenschaften BottomMargin, LeftMargin, RightMargin und TopMargin entsprechend verändern können.
      4. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Anpassung der Paragraphen-Eigenschaft ParaAdjust. Hierbei ist es wichtig, dass alle Paragraphen iteriert werden und die entsprechenden Einstellungen an dem jeweiligen Paragraph vorgenommen wird. Dies trägt maßgeblich zur Strukturierung und Lesbarkeit der Bewerbung in Übung 9 bei. Des Weiteren ist es von der entsprechenden DIN auch so spezifiziert.
      5. Zum Abschluss der Übung ist es wichtig zu wissen, wie der FontWeight, also die Schriftgewichtung, je nach Bedarf auf Normal oder Bold eingestellt werden kann.

      Ausgehend von diesen Anforderungen an das Dokument, muss der Lehrende folgende Lernziele für sich erreicht haben, damit er das Dokument erstellen und die Unterlagen sinnvoll für sich nutzen kann:

      • L9.1 - Der Lehrende kann den TextDocument Service abfragen um zu testen, dass es sich um ein LibreOffice Writer Dokument handelt.

      • L9.2 - Der Lehrende kann Strings und Control Character in einem LibreOffice Writer Dokumente mittels den Methoden insertString() und insertControlCharacter() einfügen.

      • L9.3 - Der Lehrende kann die PageStyle Eigenschaften BottomMargin, LeftMargin, RightMargin und TopMargin verändern.

      • L9.4 - Der Lehrende kann die ParaAdjust Eigenschaften auf LEADING und BLOCK setzen.

      • L9.5 - Der Lehrende kann die Schriftgewichtung auf Normal oder Bold setzen.

      Da bei dieser Übung die Lernziele exakt auf die Übung zugeschnitten sind, werden diese nicht mehr in einer separaten Lernzielkontrollen abgefragt.

    • Auch die Inhalte für Übung 10 werden im Rahmen eines Selbststudiums erarbeitet. Fachliche Grundlage hierfür bildet nochmals das verlinkte Dokument aus Übung 9: https://makromador.files.wordpress.com/2023/12/oome_deutsch_aktuell.pdf

      Innerhalb der Übung 10 wird aus der personen.csv ein visuell aufbereitetes Calc Tabellendokument mittels Makrosprache StarBasic kreiert. Des Weiteren werden auf Basis dieses  Dokumentes Berechnungen durchgeführt.

      Zum Zentrieren der Zellen für Übung 10-1 recherchieren Sie folgende Inhalte aus dem Dokument:

      1. Selektion von Tabellenblättern über die Eigenschaft Sheets oder die Funktion getSheets()
      2. Selektion mehrerer Tabellenzellen mit der Funktion getCellRangeByName()
      3. Zentrieren von Texten mit dem Enum CellHoriJustify

      Zur Einfärbung der Zellen und zur Formatierung des Zellenrandes für Übung 10-1, recherchieren Sie folgende Inhalte:

      1. Setzen der com.sun.star.table.BorderLine2 Struct Eigenschaft Color mittels RGB Wert.
      2. Setzen der com.sun.star.table.BorderLine2 Struct Eigenschaft OuterLineWidth.

      Mit den zuvor genannten Punkten, der Lehrende alle Basiskomponenten erlernt, damit die Tabelle visuell aufbereitet werden kann.

      In der Übung 10-2 und 10-3 muss jeweils das arithmetische Mittel über eine Spalte berechnet werden. Dafür sind folgende Basiskomponenten durch den Lehrenden zu rechierchen:

      1. Selektion einer Zelle mittels getCellByPosition()
      2. Einfügen eines neuen Tabellenblattes mittels inserNewByName()
      3. Selektion eines Tabellenblattes mittels getByName()
      4. Setzen eines Strings in eine Zelle mittels setString()

      Ausgehend von diesen Anforderungen für Übung 10, muss der Lehrende folgende Lernziele für sich erreicht haben, damit er die Tabelle visuell aufbereiten und die Berechnungen durchführen kann.

      • L10.1 - Der Lehrende kann mit der Makrosprache StarBasic Tabellenblätter selektieren.

      • L10.2 - Der Lehrende kann mit der Makrosprache StarBasic Zellbereiche selektieren.

      • L10.3 - Der Lehrende kann mit der Makrosprache StarBasic Zellinhalte zentrieren.
      • L10.4 - Der Lehrende kann mit der Makrosprache StarBasic Zellhintergründe einfärben.
      • L10.5 - Der Lehrende kann mit der Makrosprache StarBasic die Zellrandbreite verändern.
      • L10.6 - Der Lehrende kann mit der Makrosprache StarBasic neue Tabellenblätter einfügen.
      • L10.7 - Der Lehrende kann mit der Makrosprache StarBasic Zellinhalte schreiben.

      Da bei dieser Übung die Lernziele exakt auf die Übung zugeschnitten sind, werden diese nicht mehr in einer separaten Lernzielkontrollen abgefragt.

  • In der Lerneinheit 11, beschäfitgen Sie sich mit dem Versionskontrollsystem Git und dessen Eigenschaften. Sie lernen dabei die drei Zustandsbereiche von Git und deren Wirksamkeit kennen. Des Weiteren werden Sie mit den einfachen Basisbefehlen konfrontiert, die es Ihnen ermöglichen ein Repository anzulegen. Im Anschluss befähigen Sie die Inhalte gezielt Dateien für Ihr Repository zu ignorieren und von der Versionierung auszuschließen.

    Sobald Sie mit den Befehlen vertraut sind, werden Sie selbst Schritt für Schritt ein Repository anlegen, eine .gitignore und eine README.md dem Repository hinzufügen und Ihr lokales Repository mit einem Remote Respository verknüpfen.

    Sobald dieser Punkt begriffen und geschafft ist, lernen Sie noch die Punkte kennen, wie Sie eine gute README.md Datei schreiben.

    Damit der Lehrende die Materialien sinnvoll nutzen kann, muss er folgende Lernziele für sich selbst abgeschlossen haben:

    •     L11.1 - Der Lehrende kennt die drei Zustandsbereiche von Git und ihre Wirksamkeit.
    •     L11.2 - Der Lehrende kann die Globbing Muster in der .gitignore Datei erfolgreich einsetzen.
    •     L11.3 - Der Lehrende kann mit der Markdown Syntax eine README.md Datei erstellen.
    • In der Lerneinheit 12 werden Sie sich mit tiefergehenden Git-Befehlen beschäftigen.

      Sie lernen dabei wie Sie mit git status und git restore den Zustand, wie auch die vorherigen Commits Ihres Repositorys abfragen können. Mit diesen beiden Befehlen lönnen Sie nützliche Informationen der vorherigen Entwicklungen einsehen.

      Des Weiteren lernen Sie mit den Begriffen git restore und git reset wie Sie Änderungen in den verschiedenen Zustandsbereichen von Git zurücknehmen.

      Git zeichnet sich dadurch aus, dass Sie an mehreren Entwicklungssträngen parallel arbeiten können. Sie lernen mit dem Befehl git branch und git checkout wie Sie solch einen Branch anlegen und gleichzeitig zu diesem Branch dann wechseln können.

      Zu guter Letzt lernen Sie mit git merge wie Sie verzweigte Entwicklungsstränge nochmals zusammen führen.

      Damit der Lehrende die Materialien sinnvoll nutzen kann, muss er folgende Lernziele für sich selbst abgeschlossen haben:

      •     L12.1 - Der Lehrende muss die Wirkung des git status Befehls kennen und richtig anwenden können.
      •     L12.2 - Der Lehrende muss die Wirkung des git log Befehls kennen und richtig anwenden können.
      •     L12.3 - Der Lehrende muss die Wirkung des git restore Befehls kennen und richtig anwenden können.
      •     L12.4 - Der Lehrende muss die Wirkung des git reset Befehls kennen und richtig anwenden können.
      •     L12.5 - Der Lehrende muss die Wirkung des git branch Befehls kennen und richtig anwenden können.
      •     L12.6 - Der Lehrende muss die Wirkung des git checkout Befehls kennen und richtig anwenden können.
      •     L12.7 - Der Lehrende muss die Wirkung des git merge Befehls kennen und richtig anwenden können.