Beispiel: Lernzielformulierungen
a) Die Studierenden können Methoden anwenden, die sie befähigen, in Projektteams zu arbeiten und unterschiedliche Teamrollen, wie z.B. Projektleitungsfunktionen, zu übernehmen (Kollaborationskompetenz).
b) Sie können eine effiziente Projektkontrolle anhand von vier Schritten etablieren: Besprechungen vorbereiten, durchführen, Informationen aufbereiten und Ergebnisse kommunizieren (Kommunikationskompetenz).
c) Sie können eigenständig eine Projektorganisation anhand der im Modul vorgestellten Kriterien etablieren ((Selbst-)Organisationskompetenz).
d) Die Studierenden können auftretende Herausforderungen bei der Planung, Koordination und Evaluation von bedürfnis- und zielgruppenorientierten Beratungsangeboten lösen, um die Gesundheit von Frauen im gesamten Betreuungsbogen der Hebammenarbeit zu fördern bzw. wiederherzustellen (Lösungskompetenz).
e) Die Studierenden können ihr professionelles Handeln in der Hebammenarbeit im Kontext der eigenen beruflichen Erfahrungen und der Evidenz aus systematischer Forschung kritisch reflektieren, begründen und weiterentwickeln (Reflexionskompetenz).
f) Die Studierenden können ihre Hebammenpraxis weiterentwickeln und verbessern, indem sie die Evidenz von Forschungsergebnissen interpretieren und in ihrer Praxistätigkeit anwenden und begründen (Innovationskompetenz).
g) Die Studierenden können ihre Hebammenpraxis sowie wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Beiträge ihrer Fachdisziplin kritisch reflektieren, indem sie Handlungsempfehlungen aus Beiträgen analysieren (Kritisches Denken).
h) Die Studierenden können eigene Algorithmen und Lösungen für komplexe Programmieraufgaben entwickeln, indem sie an einem eigenen Softwareprojekt arbeiten (Lösungskompetenz).
i) Die Studierenden können ein Softwareprojekt durchführen, indem sie sich in 2er-Teams organisieren (Kollaborationskompetenz).
j) Die Studierenden können sich eigenständig mithilfe von Tipps und Lernmaterialien Wissen zur Programmierung aneignen, indem sie Lernstrategien und Methoden zum selbstorganisierten Wissenserwerb anwenden und deren Wirksamkeit reflektieren (Lebenslanges Lernen).
k) Sie können fachbezogene Problemstellungen in der Softwareprogrammierung analysieren und Lösungen entwickeln, indem sie den Prozess der Problemanalyse in Übungen trainieren (Lösungskompetenz).
l) Sie können ihre individuellen Lösungen im Plenum präsentieren und fachlich diskutieren (Kommunikationskompetenz).
m) Sie können die Konzepte der Automatisierung in gängigen Office-Anwendungen anwenden, indem sie sich in die Möglichkeiten zur Automatisierung von Tabellen- und Textdokumenten einarbeiten (Digital Skills).
n) Die Studierenden können mathematische Inhalte in Lernteams erarbeiten, diskutieren und präsentieren (Kollaborationskompetenz).
o) Die Studierenden können mathematische Problemstellungen und Lösungen präsentieren, indem sie ihren Kommilitonen ihre Aufgaben vorstellen und diskutieren (Kommunikationskompetenz).
p) Die Studierenden können sich selbstorganisiert Wissen zu neuen Themenfeldern der Mathematik erschließen, indem sie Inhalte nach ihrer eigenen Zeitplanung bearbeiten ((Selbst-)Organisationskompetenz).
q) Sie können die Wechselwirkungen der Strukturkonzepte von Gebäuden, wie flächig-massive oder skelettöse Bauweisen, mit Typologien der Gebäudehüllen erkennen und in einem entwerferisch schlüssigen Syntax in Beziehung zueinander setzen (Systemisches Denken).
r) Sie können aus dem baukonstruktiven Lösungsspektrum Inhalte für die Materialisierung konzeptionell anspruchsvoller und komplexer Bauten erarbeiten (Lösungskompetenz).
s) Sie können dreidimensionale und multimediale digitale Planungs- und Darstellungstechniken anwenden, indem sie mit digitalen Werkzeugen technisch-gestalterische Inhalte konzipieren und ausarbeiten und diese in der eigenen Arbeitsgruppe und den Lehrenden kommunizieren (Digital Skills).