Ein direktes Zitat übernimmt eine Textstelle exakt, also wortwörtlich, aus einer Quelle. Dabei müssen auch Rechtschreibfehler, Hervorhebungen oder Besonderheiten des Originals übernommen werden, d.h. die Übernahme erfolgt zeichengetreu. Direkte Zitate werden immer in Anführungszeichen gesetzt und mit einer genauen Quellenangabe versehen (Theisen 2024, S. 162).

Beispiel:

„Erfolg ist Erfahrung und ein bisschen Glück: Glück hat, wer diese Einführung zur Vorbereitung auf seine Abschlussarbeit gefunden hat.“ (Theisen 2024, S. 19)

Hinweise:

  • Bei Zitaten aus fremdsprachigen Texten kann eine Übersetzung in eckigen Klammern hinzugefügt werden.
  • Auslassungen werden durch […] gekennzeichnet; eigene Ergänzungen durch [Anm. d. Verf.].
  • Direkte Zitate sollten Sie sparsam und gezielt einsetzen, zumal auf sie eine besondere Aufmerksamkeit gelenkt wird. In der Regel überwiegen in wissenschaftlichen Arbeiten die indirekten Zitate.

Beispiel:

„Erfolg ist Erfahrung und […] Glück: Glück hat, wer diese Einführung [zum wissenschaftlichen Arbeiten] zur Vorbereitung auf seine Abschlussarbeit gefunden hat.“ (Theisen 2024, S. 19)


Zuletzt geändert: Dienstag, 20. Mai 2025, 09:47