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    • Ziele und Kurzbeschreibung:

      Weiter, schneller, höher... Das ist die Devise dieses Workshops, der als Wettbewerb für mehreren Kleingruppen konzipiert ist. Ziel des Workshops ist es die physikalischen Grundlagen von Raketenstarts an Hand realer Versuche zu vermitteln. Dabei steht der Spaß des Selbsterlebens im Vordergrund. Mit Hilfe von wassergefüllten PET-Flaschen werden später Raketen bis zu 50 Meter hoch geschossen.

      Abschussrampe mit Wasserrakte

    • Umsetzung und Ablauf

      Mit PET-Flaschen, Doppel-WellPappe und Gewebeklebeband werden Raketen gebaut, die später mit Hilfe von Wasser als Treibstoff und mit Hilfe von Druckluft als Starthilfe in die Luft abheben. 

      Der genaue Ablauf richtet sich nach dem zur Verfügung gestellten Zeitrahmen und der Klassenstufe. Generell kann der Workshop auch auf mehrere Termine verteilt werden, die nur teilweise von der HTW begleitet werden. Zum Abschluss erfolgt in jedem Fall das Starten der Raketen im Freien (große Fläche für Tests notwendig).

      Folgende Teilaspekte können mehr oder weniger detailliert behandelt werden:

       

      • Einstiegsdiskussion, warum eine Rakete mit Wasser als Treibstoff fliegen kann. 
      • Optional: Bionik-Bezüge
      • Erste Vorführung nur mit PET-Flasche ohne angebaute Teile: 
        • PET-Flasche nur mit Luft abheben lassen
        • PET-Flasche mit Wasserfüllung abheben lassen
      • Herleiten der Notwendigkeit weiterer Teile wie z.B.: Finnen, Massenschwerpunkt, Spitze, Fallschirm...
      • Entwurfs - und Bauphase: SchülerInnen entwickeln und bauen selbstständig erste Prototypen
      • Erste Prototypenphase: eigene Starts mit Prototypen und erste Auswertung der Ergebnisse:
        • Warum fliegt die Rakete nicht gerade?
        • Warum fliegt die Rakete höher als eine Andere?
        • Welchen Einfluss hat der Massenschwerpunkt beim Flug?
      • Optimierungsphase: Änderung oder Neubau Prototyp zur Verbesserung des Ergebnisses
      • Optional Versuchsreihe Arbeitsgruppen: Jede Gruppe variiert anderen Parameter und versucht den idealen Wert des Parameters zu entwickeln
      • Optional Ergebnisse Arbeitsgruppen: Jede Gruppe präsentiert die Erkenntnisse kurz
      • Optional Finaler Gruppenprototyp: In der Gruppe wird ein finaler Prototyp entwickelt und gebaut inklusive Abschlusstest

       

       

       

       

       

    • Maximale Dauer in Stunden: Mehrere Varianten möglich (1 Tag mit 1,5 -4h oder alternativ über mehrere Tage verteilt)

      Maximale Anzahl an Teilnehmer: 16 (höhere Anzahl auf Anfrage möglich)

      Mögliche Klassenstufen: 3-12 Klasse

      Ansprechpartner: Daniel Kelkel

    • Beispiel 4 Stunden Workshop:

      • 30 Min. thematischer Einsteig
      • 60 Min. Erste Bauphase
      • 20 Min. Präsentation der Raketenentwürfe
      • 30 Min. Versuchsplanung
      • 60 Min. Durchführung Abschussversuche
      • 20 Min. Optimierungsrunde oder Ermittlung der besten Rakete per Abstimmung
      • 20 Min. Abschlussrunde und event. Siegerehrung smile
    • Auf dieser Seite erläutern wir euch kurz, wie ihr euch für eure ersten Versuche eine Abschussvorrichtung selbst bauen könnt. Diese kann sowohl für Wasserraketen, als auch für Wasserraketenfahrzeuge (Hydro-Dragster) genutzt werden.